Mai 1945: Selbstbefreiung Kärntens. Eine Geschichtsrevision? Feindbilder wie vor 75 Jahren.

8.5.2020  Kriegsende – „Selbstbefreiung“ Kärntens vor 75 Jahren. Die 75- Jahrfeiern spalten die Bevölkerung diesseits und jenseits der Grenze

Am 4. 5. 2020 (Videokonferenz) erinnerten Landeshauptmann Peter Kaiser, Landtagspräsident Reinhard Rohr und Archivdirektor Thomas Zeloth an die dramatischen Tage im Mai 1945, an die Selbstbefreiung Kärntens. Thomas Zeloth: „Überall herrschte Widerstand im Land, die britische Armee stand vor den Grenzen, jugoslawische Truppen drohten von Süden.“ Die Männer der ersten Stunde trugen laut Zeloth ein hohes Risiko, denn der Umsturz bedeutete nicht weniger als Hochverrat gegenüber dem NS-Regime. „Diese Männer wollten einen unblutigen Umsturz, ohne Kampfhandlungen und die Besetzung durch die jugoslawische Armee verhindern“, sagte der Archivdirektor. Der 7. Mai 1945 wurde zum Tag der Selbstbefreiung und der erste Schritt zu Wahlen.  Am 8.5.1945 trat im Landhaus die erste provisorische Landesregierung zusammen.

Der Begriff „Selbstbefreiung“ erscheine irreführend, denn in Wahrheit hätten die Kärntner Slowenen mit dem Widerstand im Partisanenkampf den Beitrag geleistet, den die Moskauer Deklaration verlangt hat, damit Österreich ein selbständiger freier Staat werden kann, wird vom ORF-Kärnten (slowenische Abteilung) in der slowenischen Aussendung festgehalten. Es sei bekannt, mit welcher Begeisterung die Mehrheit der Kärntner Bevölkerung im Jahre 1938 den Anschluss begrüßt hat. Noch nach dem Zweiten Weltkrieg habe man den bewaffneten Partisanenwiderstand als Verrat verunglimpft. Wie kann man dieses Faktum mit der Wortverbindung „Selbstbefreiung“, die nun verwendet wird, in Übereinstimmung bringen, fragte der ORF-Kärnten. Peter Kaiser gab zur Antwort, dass er sich sehr gut des Beitrages der Widerständler auf Kärntner Boden bewusst sei.1
Am 8.5.2020 zitiert der ORF-Kärnten (slowenische Abteilung) unter dem Titel „Gegen eine Geschichtsrevision“ im Zusammenhang mit der „Selbstbefreiung“ den Sekretär des Kärntner Partisanenverbandes (ZKP) Andrej Mohar (ehemaliger ORF-Redakteur): „Weil eine solche Formulierung bereits von sich aus die tatsächliche Rolle der Kärntner Nazi-Größen verschleiert, kann man sie nur als einen bewussten Versuch einer Revision der geschichtlichen Wahrheit bezeichnen“. Mohar ergänzt, dass man im Erinnerungsjahr 2020 keinen Grund habe, den 100. Jahrestag der Volksabstimmung zu feiern; „Unser Feiertag ist der 75. Jahrestag der Befreiung“. Der ORF verweist auf die Erklärung des Kärntner Partisanenverbandes. Mitunterzeichner sind Memorial Kärnten-Koroška (Obmann: Alexander Petritz), der Verband slowenischer Frauen (ZSŽ) und der Klub slowenischer Studentinnen und Studenten in Kärnten (KSŠŠK). Mohar habe mit Bedauern festgestellt, dass keine der drei Zentralorganisationen darauf regiert hat.
Erklärung des Partisanenverbandes, u.a.: „Die Jahre 1945 und 1955 sind engstens mit dem heldenhaften Partisanenkampf gegen den Nazismus verbunden, mit unzähligen Opfern unter den aktiven Kämpfern und auch unter der Zivilbevölkerung, die in Südkärnten die Partisanenbewegung stark unterstützt hat. (…) Es stimmt zwar, dass unter den Kärntner Partisanen auch Befürworter eines Vereinigten Slowenien waren, aber auch dies muss man im geschichtlichen Zusammenhang verstehen und beurteilen: (…) Die zwangsweise Vertreibung slowenischer Familien in den Jahren 1942 und 1944 (…). Die Versetzung slowenischer Priester in deutsche Pfarren, oder deren gewaltsamer Tod in den Konzentrationslagern“.2  In diesem Sinn argumentiert auch Olga Voglauer (Die Grünen). Demnach dürfe der Mythos der Selbstbefreiung – wie das die Kärntner Landesregierung macht –  nicht die offizielle Geschichtsdarstellung sein. Die Abgeordnete beruft sich auf den Historiker und Funktionär des Kärntner Partisanenverbandes, Valentin Sima: „ Als die militärische Niederlage des NS-Regimes immer näher rückte, scheinen die alten (Deutsch-) Kärntner Eliten nichts mehr gefürchtet zu haben als die heranrückenden Partisanen und eine Besetzung Kärntens durch jugoslawische oder sowjetische Einheiten. Diese Angst teilten sie mit den Nationalsozialisten. Diese Gemeinschaft zwischen den vor- und postnazistischen Eliten und den NS- Machthabern führte zu einem Vorgang, der sich im offiziösen Kärntner Geschichtsbild mittlerweile zu einem (weiteren) Mythos verdichtet hat – dem Mythos von der Selbstbefreiung Kärntens“. Das Gerede von einer Selbstbefreiung sei gefährlich und grenze an Geschichtsrevision, so Voglauer.3 Die oft kolportierte Behauptung von der heroischen „Selbstbefreiung“ Kärntens im Mai 1945 erweist sich bei näherer Betrachtung als Mythos, der davon ablenkt, dass Kärnten bis zuletzt eine unerschütterliche Hochburg des Nationalsozialismus gewesen ist, bemerkt auch der Kärntner Historiker Hellwig Valentin.4

 Aus der Sicht der Partisanenverbände ist der 75. Jahrestag des Kriegsendes wie folgt einzuordnen: „Ich bin davon überzeugt, dass wir der Öffentlichkeit die Botschaft übermitteln müssen, dass wir 75 Jahre in einem Frieden leben können, den die Partisanen bzw. die Partisanenarmee begründet hat. (…) Aber die Kollaboration ist ein verwerfliches Handeln, die Kollaboration wurde weltweit bestraft. Wir brauchen uns nicht zu entschuldigen, es gibt nur ein Faktum: Die Sieger im Zweiten Weltkrieg waren die Partisanen, und dies gemeinsam mit der anglo-amerikanischen Koalition und mit der Sowjetunion. Derjenige, der gegen diese Werte aufgetreten ist, aber war auf der anderen Seite, er möge mit sich selbst und mit denen ins Reine kommen, die ihn zu dieser Wahl verleitet haben und dies noch heute schamlos vertreten. Unsere Mission basiert auf dem Partisanenkampf 1941-1945. Die Befreiungsfront (OF) vereinte ganz sicher die Slowenen im Kampf gegen Faschismus und Nazismus. Sie war die Führung in der gesamten Kriegszeit und ist es noch heute“.5
Die politische Strategie der Partisanenverbände Sloweniens wurde im Dezember 2019 mit dem Kärntner Partisanenverband (Vertreter: Milan Wutte, Danilo Prušnik, Andrej Mohar) abgestimmt.6

Aus der Sicht der Partisanen wird insbesondere die katholische Kirche kritisiert. Aus Anlass der Messfeier des pensionierten Erzbischofs Anton Stres in Rovte (Slowenien) für die Kriegsopfer wird beispielsweise in der linksorientierten Wochenzeitung „Mladina“ in Erinnerung gerufen, dass die Kirche für die Aktivitäten der Quislinge, also der Domobranci und der kroatischen Ustascha, verantwortlich sei. Die Kirche habe im Wege der Enzyklika Quadragesimo anno das faschistische Modell der Gesellschaftsordnung angenommen. Die Kirche bekannte sich zu General Franco, zum Faschismus und zu Hitler: „Bischof Rožman und die Kirche (Laibacher Provinz) kooperierten mit dem Okkupator nicht deshalb, weil sie an den Sieg des Faschismus und Nazismus in Europa glaubten, sondern, weil sie gleich eingestellt waren. Jeder Okkupator benötigt immer Verräter. Die Spitze der slowenischen Kirche missbraucht den Glauben, die Gläubigen und die überlebenden Domobranci und ihre Nachkommen, um weiterhin historische Wahrheiten zu verschleiern. So agiert die Kirche auch bei Missbrauchsfällen“.7

Gegner der Partisanen argumentieren:
Heuer vor 75 Jahren fand für die Slowenen „eine große Tragödie“ statt. Werden wir auch heuer im Mai Lobeshymnen vom kommunistischen „Heldentum“ hören?, fragt Gašper Blažič. Ende 1945 habe Josip Broz Tito persönlich die Nachkriegsmorde angekündigt. Die Kommunisten hätten ein Doppelspiel betrieben, denn sie haben den deutschen Okkupator im Einklang mit dem Hitler-Stalin-Pakt mit Begeisterung begrüßt. Die Befreiungsfront (OF) sei eine großer Schwindel.8
Peter Starič: „Wohin mit den Denkmälern der Verbrecher? Mein deutscher Kollege berichtete mir, dass sie dort nach dem Krieg konsequent alle Denkmäler von Nazi-Größen (…) vernichtet haben. Die Denkmäler für jene, die bei uns den Bürgerkrieg zur Zeit der Okkupation und mehr als 600 Massengräber verschuldet haben, stehen aber bei uns noch immer. (…) Diese Verbrechen versuchen sie mit dem Kampf gegen den Okkupator zuzudecken, obzwar die Partisanen mehr Slowenen bzw. Jugoslawen als Deutsche und Italiener ermordet haben“.9
Das Kriegsende bedeutete für viele Slowenen nicht Frieden, Freiheit und Freude. Weil sie schon in der Kriegszeit mit der kommunistischen Gewalt konfrontiert wurden oder dieser Gewalt Widerstand leisteten, fürchteten sie die Maßnahmen der kommunistischen Nachkriegsherrschaft und verließen daher im Mai 1945 ihre Wohnorte. Zwischen 20 bis 25 tausend Slowenen flüchtete nach Italien oder über den Loibl nach Kärnten, schreibt die Historikerin Helena Jaklitsch. Als die Partei im Wege der kommunistischen Revolution die Macht übernahm, erblickte sie gerade im slowenischen Katholiken ihren größten Gegner: „Der slowenische Katholik ist auch noch heute, während wir angeblich in einer Demokratie leben, noch immer zweitklassig“, so Jaklitsch.10 Die Historikerin ist seit 16.3.2020 als slowenische Ministerin für die Auslandsslowenen auch für die slowenische Minderheit in Österreich zuständig.
Auch in Kärnten fand im Jahre 2017 eine kurze Auseinandersetzung im Zusammenhang mit der Rolle der Tito-Partisanen statt. Bezugnehmend auf eine Ansprache des Sekretärs des Kärntner Partisanenverbandes, Andrej Mohar, erinnerte Dechant Janko Krištof (Pfarrer von Ludmannsdorf) daran, dass unter dem Mantel des Volksbefreiungskampfes eine blutige kommunistische Revolution stattgefunden habe. Das sei in der Tat der schlimmste Anschlag auf die slowenische Kirche gewesen. Unsere Zerrissenheit habe niemand anderer als die Kommunisten verursacht. Die Kommunisten hätten das slowenische Volk in eine große Tragödie gestoßen und noch heute seien sie nicht in der Lage, dies einzusehen und zu bereuen.11 Der Kärntner Partisanenverband wies die Thesen des Pfarrers scharf zurück. Krištof praktiziere eine Geschichtsfälschung im Sinne der politischen Doktrin der katholischen Kirche in Slowenien. Diese wolle nämlich ihre Mitglieder jedweder blutiger Schuld reinwaschen und aus Verrätern Opfer machen.12
Die antikommunistische Position des Pfarrers Janko Krištof  wurde danach von einigen Leserbriefschreibern (Lojze Dolinar, Toni Olip, Karl Hren) geteilt. Der slowenische Historiker Hanzi Filipič informierte darüber, dass der Sicherheitsdienst (VOS) der Partisanenführung schon im Jahre 1941 damit begonnen hatte, gezielt „Klassenfeinde“ zu ermorden. Stellenweise wurden ganze Familien, ja, auch Kinder ermordet.13 Der Zuwanderer Matjaž Hofbeck reagierte darauf mit einem geharnischten Angriff auf die Kirche: Die römisch-katholische Kirche habe über Jahrzehnte 60.000 Kinder sexuell missbraucht. Die Geschichte der Kirche sei eine einzige blutige Schlacht um die Macht. Dieses Kollaboranten-Gesindel wusste genau, was es zu Kriegsende zu erwarten hat. Die Kollaboration mit dem Feind sei in allen zivilisierten Gesellschaften eines der größten Verbrechen.14

Der Chefredakteur der slowenischen Wochenzeitung Novice, Emanuel Polanšek, stoppte die Diskussion über die Rolle der Partisanen: „Die verhärteten Fronten (…) lassen leider keine Diskussionskultur erwarten. Beschämt können wir feststellen, dass die deutsche und die slowenische Seite in Kärnten den Weg der Versöhnung beschreiten, wir Slowenen finden aber diese Versöhnung nicht“.15Diese Feststellung dürfte nicht nur für die slowenische Minderheit in Kärnten, sondern für die gesamte slowenische Bevölkerung zutreffend sein.

Slowenien gehe in die neue europäische Zukunft „weiterhin tief gespalten“, wird im Standartwerk „Slowenische Geschichte“ festgehalten. Der Bürgerkrieg, der während der Okkupation im slowenischen Gebiet ausbrach, war auf der ideologischen und politischen Ebene vor allem das Resultat der Auseinandersetzung zwischen zwei autoritären Positionen, und zwar dem bolschewistischen Kommunismus und dem katholischen Klerikalismus.  Der kommunistischen Führung gelang es, die Massenhinrichtungen in hohem Maße zu verheimlichen. Die Zahl der Inhaftierten, in die Konzentrationslager Deportierten und in den Nachkriegsmonaten Hingerichteten sei noch nicht genau erforscht. Mehr als 14.000 slowenische Zivilisten und Angehörige von Antipartisaneneinheiten wurden aber noch nach Kriegsende von den neuen slowenischen und jugoslawischen Machthabern ohne Prozess hingerichtet. Die kommunistischen Führer verstanden den Kampf gegen die Okkupanten von Anfang an als Auftakt zur Revolution.16

Es bestünde die ernste Gefahr, dass sich die Nachkriegstragödie wiederholt, konstatiert der Geschichtsprofessor Stane Granda. Die Täter und noch mehr ihre ideologischen Nachfahren hätten die Liquidierungen durch die Partisanen niemals bedauert.17 Die derzeitige slowenische Regierung (Janez Janša) berichtete im Zusammenhang mit der diesbezüglichen öffentlichen Meinungsbildung am 8.4.2020 (siehe Information: 8.4.2020) dem Europarat, dass noch in den späten 1990er Jahren Redaktionen bedeutender Medien mit Mitgliedern des slowenischen, kommunistischen Geheimdienstes Udba besetzt worden seien. Diese Hintergrundüberlegungen dürften auch für Kärnten von Bedeutung sein.

Die Anregung des Ludmannsdorfer Pfarrers Janko Krištof, dass „ein Forum nötig wäre, wo wir uns mit dieser Frage offen und kritisch beschäftigten und einen besseren gemeinsamen Weg suchten“, erscheint daher von aktueller Bedeutung.18 Diese pazifistische Anregung wurde aber auch im heurigen Gedenkjahr 2020 leider ignoriert. Die Themen Konsens, Wahrheit und Versöhnung sollten stärker im Fokus der Feiern stehen. Man müsste auch die Vertriebenen einbeziehen, wird in einem Leserbrief eingefordert. Vor 75 Jahren begann demnach auch die größte ethnische Säuberung unserer Geschichte, nämlich die Vertreibung der Untersteirer, Mießtaler, Donauschwaben, Kanaltaler, Sudetendeutschen und Gottscheer.19 In diesem Zusammenhang wäre auch der Kärntner Verschleppten und Ermordeten zu gedenken. Aus dem Blickwinkel der Opfer ist es ja unwesentlich, welches Regime sie aus welchem Grund auch immer ihrer Freiheit beraubte und sie foltern und ermorden ließ, wird in der Entschließung des Europäischen Parlaments vom 2.4.2009 ganz allgemein betont.

Die  Feindbilder vor 75 Jahren sind auch noch heute mehr oder weniger präsent. Die Bemühungen Einzelner um Konsens, eine Friedensregion Alpen-Adria und ein Zusammenwachsen im Land sind ins Stocken geraten. Ein Dialog ist nicht in Sicht.

Publiziert am 13.5.2020.

 

1 https://volksgruppen.orf.at/slovenci/stories/3047031/, 4.5.2020; https://kaernten.orf.at/stories/3046968/, 4.5.2020.

2 https://volksgruppen.orf.at/slovenci/stories/3047626, 8.5.2020.

3 https://www.gruene.at/themen/justiz/voglauer-zum-8-mai-widerstan…,8.5.2020;
          https://volksgruppen.orf.at/slovenci/stories/3047702, 8.5.2020.

4 Hellwig Valentin, in: 25 Jahre Zeitgeschichte an der Universität Graz, Hg.: Helmut Konrad, Stefan Benedik, Böhlau Verlag 2010, S. 114.

5 Marijan Križman, Obmann der Kämpferverbände des Volksbefreiungskampfes (ZZB NOB), Svobodna beseda, November 2019, S. 4.

6 http://www.partizani.at/index.php/2019/11-delovno-srecanje-z-zvez…, Abruf: 8.5.2020.

7 Grega Repovž, Mladina, 23.8.2019, S. 2.

8 Demokracija, 16.3.2020, S. 38, 39.

9 Demokracija, 29.6.2017, S. 9.

10 http://kd-severinsali.si/spominjamo-se/oropani-vsega-a-tako-ustavljani, 14.5.2018;   https://www.eksegeza.net/index.php/biblicne-teme/113-helena-jaklit…, 19.10.2016.

11 Novice, 17.11.2017, S. 2.

12 Novice, 24.11.2017, S. 10.

13 http://www.novice.at/forum…, 9.12.2017

14 http://www.novice.at/forum/rimskokatoliska-cerkev-slovenci/, 23.12.2017.

15 Novice, 7.12.2017, S. 4.

16 Peter Štih, Vasko Simoniti, Peter Vodopivec, Slowenische Geschichte, Graz 2008, S. 372, 381, 383, 385, 387, 518.

17 Družina,Nr. 15-16/2020; www.casnik.si/katolicani-dojemamo-locitev-cerkve-od-drzav…, 30.4.2020.

18 Novice, 7.12.2019, S. 4.

19 Leopold Anderwald, Vertriebene einbeziehen, Kleine Zeitung, 11.5.2020, S. 36.